Geschichte der Gemeinde

Im Jahr 884 wurde Sinzheim unter Kaiser Karl III. mit der Bezeichnung „Suninisheim“ erstmals urkundlich erwähnt.

Die Wurzeln gehen auf die fränkische Siedlung „Sunini“ zurück. Über die Ortsnamen Suenesheim (1154), Sunnesheim (1261), Suminsheim (1272), Sunzheim (1401), Sunzhaim (1523) und Suntzheim (1610) erhielt die Ortschaft 1620 ihren heutigen Namen. Seit Menschengedenken gehören die Teilorte Winden, Kartung, Schiftung und Halberstung, Müllhofen, Ebenung und Vormberg zu Sinzheim. Der Teilort Leiberstung wurde im Zuge der Verwaltungsreform am 1. Januar 1973 eingegliedert, behielt aber einen Ortschaftsrat und einen Ortsvorsteher.